Schützenswerte Dorfkirchen in der Gemeinde FriedO
Das Geld wird auch in der Kirche knapper. Und jeder, der ein Haus besitzt weiß: (Alte) Gebäude in Stand zu halten kostet viel Geld! Vor diesem Hintergrund hat die Region FriedO in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst / Hildesheim begonnen, über zukünftige Nutzungskonzepte für die zwanzig Kirchen in den FriedO Dörfern nachzudenken. Denn damit die Kirche im Dorf bleiben kann, bedarf es kreativer Lösungen. Diese wollen wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen besprechen.
"FriedO" steht für "Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen in der Region Friedland-Obernjesa". Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt den Zweck, die Aktivitäten ihrer Mitglieder gemeindeübergreifend zu koordinieren und zu strukturieren. Sie verfolgt dabei das Ziel, ihren Gemeindegliedern ein Höchstmaß an Unterstützung im kirchlichen Gemeindeleben zu ermöglichen, kirchliche Aufgaben gemeinsam zu erfüllen und zugleich für alle Beteiligten eine Entlastung herbeizuführen. Gegenstand der Arbeitsgemeinschaft ist die Zusammenarbeit der beteiligten Kirchengemeinden und Pfarrämter. Dies geschieht durch gegenseitige Unterrichtung, Abstimmung und Koordination, insbesondere bei
- den Gottesdiensten
- der Arbeit mit Kindern, der Konfirmanden- und Jugendarbeit
- der Zuordnung und Organisation pfarramtlicher Versorgung der Gemeinden über die Parochialgrenzen hinaus, auch bei Urlaub, Krankheit und Dienstbefreiung
- der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- den Verwaltungsaufgaben
- gemeinsamen Veranstaltungen
- der Kirchenmusik
Sie sehen, wir sind in der Regionalisierung schon eine ganze Ecke fortgeschritten und gehen nun gemeinsam den Weg unsere Kirchengebäude, bei bevorstehenden Einsparungen der Bauzuweisungen der Landeskirche Hannover, alle zu erhalten durch vielfältige Nutzungen. Hierzu wollen wir in den Gemeinden mit Hilfe der Vortragsreihe und einer Mitmach-Tour (Zukunftswerkstätten) Bewusstsein für die Situation schaffen und zur Diskussion und Aktion anregen. Ein Prozess, den wir mit Hilfe einiger Studierenden und Dozierenden der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim, eingeleitet haben.
Mehr Infos gibt es hier!